Sonntag, 4. Oktober 2009

Monson warnt vor der Zerstörungskraft von Wut

Präsident Thomas S. Monson hat in seiner Ansprache davor gewarnt, dass Wut nichts bringe, aber alles zerstören könne.

Uchtdorf: Im Prierstertum gibt es keine Rente

Dieter F. Uchtdorf, zweiter Ratgeber in der ersten Präsidentschaft, hat während der Priestertumsträger-Session der 179. Herbstgeneralkonferenz unterstrichen, dass man im Prierstum keine Auszeit nehmen könne, sondern dass es immer Arbeit gebe. "Im Priestertum gibt es kein Sabbatical und man geht nicht in Rente."

Gónzales gibt drei Empfehlungen zum Schriftenstudium

Walter F. Gónzales von den Siebziegern aus Uruguay hat in seiner Ansprache drei Empfehlungen zum Schriftenstudoum gegeben. "Lest die Worte des Herrn mit Enthusiasmus, sucht genau die Antworten auf eure Fragen, wendet all das in eurem Leben an, was der Herr euch durch die Schriften sagt, und lehrt anderen, was ihr durch das Buch Mormon gelernt habt."

Ballard rät den Männern bei Fragen sich immer an ihren Vater zu wenden

M. Russel Ballard von den Zwölf hat in seiner Ansprache während der Priestertumsträgerversammlung den Zusammenhalt von Vätern und Söhnen betont. Drei Ratschläge gab er beiden.

Den Söhnen riet er: "vertrau deinem Vater". Zweitens sollten Söhne Interesse am Leben und Werk ihres Vaters zeigen. "Drittens: Frag deinen Vater nach Rat, auch zum Thema Rendevouz."

Den Vätern rät Ballard, dass sie ihren Söhnen zuhören sollten. "Väter müssen ihren Söhnen zuhören."
Zweitens sollten sie mit ihren und für ihre Söhne beten und ihnen Segen geben.
"Drittens sollen Väter mit ihren Söhnen über die Gefahr von Alkohol, Drogen, Internet und Pornografie reden."

Samstag, 3. Oktober 2009

Uchtdorf stellt die Liebe in den Mittelpunkt

Dieter F. Uchtdorf, zweiter Ratgeber in der ersten Präsidentschaft, hat in seiner Ansprache während der ersten Session des Herbstgeneralkonferenz die Kraft der Liebe und Nächstenliebe betont. "Die Art wie wir lieben ist das, was uns als Menschen und als Kirche definiert", sagte und mahnte Uchtdorf.
Der zweite Ratgeber wies zudem daraufhin, dass "egal in welchen Nöten wir sind, möchte unser himmlischer Vater, dass wir uns ihm zuwenden... und ihm sagen, dass wir ihn lieben".

Wenn wir ihn liebten, könnten wir von allen Sünden befreit werden und ewiges Leben erringen. "Tu, was der himmlische Vater von dir verlangt", sagte Uchtdorf.
"Wo auch immer du bist, horche seiner Stimme, dann wird er dich leiten , und wir werden heiliger."

Liebe sei das große Gebot. Liebe ist das Licht, das uns durch den Tag begleitet.
"Der Herr hat unendliche Liebe für dich", sagte Uchtdorf. Wenn wir liebten, seien wir wahre Jünger Christi.

Warum Sapporo ein Signal für Deutschland sein könnte

Warum könnte der Sapporo-Tempel ein Signal für Deutschland sein?

Grund 1: In Japan gibt es zwei Tempel, in Tokio und in Fukuoka- in Deutschland gibt es auch zwei, Frankfurt und Freiburg.

Grund 2: In Japan leben etwa genauso viele Mitglieder wie in Deutschland.

Grund 3: Die Mitgliederzahl in Japan wächst ähnlich schnell (bzw. langsam) wie in Deutschland.

Grund 4: Wenn nun in Sapporo ein Tempel gebaut werden soll, könnte es auch in Deutschland einen neuen in naher Zukunft geben.

Die Vermutung liegt nahe, dass es Hamburg oder München sein könnte, aufgrund der Entfernung zu den anderen Tempeln. Sapporo hat im Vergleich zu Oosaka und Nagoya nur wenige Einwohner und wurde wohl aufgrund der Entfernung zum Tokio-Tempel ausgewählt.

Bau fünf neuer Tempel angekündigt

Präsident Thomas S. Monson hat in der ersten Session der Herbstgeneralkonferenz am 3. Oktober den Bau fünf neuer Tempel angekündigt. Es ist kein neuer Bau in Europa dabei.
Dafür wird es einen Tempel in Sapporo/Japan, Fortaleza/Brasilien, Concepcion/Chile, einen in Florida und einen in Brigham City Utah (beide USA) geben.